Kohlenhandlung

Auf dieser Seite zeigen wir Bilder vom Weiterbau der Kohlenhandlung, die an das fertige Ensemble mit dem Wohnhaus angrenzt. Hier war ja bereits ein Teil der Kohlenhandlung fertig gestellt, jetzt wird diese erweitert. Für das Stück Strassen- und Fusswegpflaster wurde aus der Styro-Platte die entprechende Fläche in angemessener Dicke (ca. 1cm) ausgeschnitten und mit einem Gips/Leimgemisch (Leim, damit die Masse etwas elastischer bleibt) wieder aufgefüllt und nach Vorstellung geformt. - Nach der Aushärtung wird das Pflaster auf die getrocknete und geschliffene Gipsfläche aufgemalt und mit der Kleinbohrmaschine mit einem (max.) 1mm Kugelfräser eingefräst (s.Bilder). Die bahnseitige Umzäunung besteht unten aus Mauerwerkplatten (Merkur) und aufgelegte "Bohlen" (8x4 Balsaholzleisten) zwischen Messing-H-Profil als Pfosten. Als nächstes wird der strassenseitige Zaun weitergebaut: Pfosten aus 3x3mm Holzleisten, Querstreben 3x2 und die Zaunbeplankung aus einzeln geschnittenen "Brettern" aus Furnierholzplatten. Das alles dann mit handelsüblicher Möbelbeize vor dem Verkleben farblich behandeln. Schliesslich wird der Bodenbelag aufgebracht (Faller), der Styroporboden sieht selbst gestrichen einfach zu glatt aus. Bei dieser Gelegenheit werden gleich die Sockel für das Kohlenplatzbüro (ehem.G10) mit eingeklebt und eingeformt. Außerdem ist es angebracht, gleich die Fahrspuren des zur Kohlenhandlung gehörenden Fahrzeuges in den "unbefestigten" Boden einzudrücken. Mangels Zeit geht es jetzt leider etwas langsamer vorwärts, inzwischen hat die Spritzpistole etwas nachgeholfen. Langsam bekommt der Büro-G10 Farbe - und schon altert er in sekundenschnelle... So, jetzt waren die Details dran: Bau der Überladebühne zur Waggonentladung, Aufbau der Freileitung zur Beleuchtung, Fertigstellung des Büro-G10 und Umfeldgestaltung sowie die Außenrandbepflanzung auf der Bahnseite und die farbliche Herrichtung der Strassenseite. Ausserdem wurde das Förderband farblich auf sein (angenommenes) Alter gebracht. Abschließend wird jetzt noch einmal die Spritzpistole eingesetzt und dann war es das. Ich hoffe, Ihr hattet ein wenig Spaß und einige Anregungen für die eigenen Arbeiten mitnehmen können. So, als Abschluß jetzt noch Bilder vom fertigen und vom eingebauten Teil, womit diese Seite jetzt endgültig abgeschlossen ist. Ergänzung: So, nach der "Installation" des Brikettberges ist die Ausgestaltung nunmehr abgeschlossen. Die "Öde" der Kohlenhandlung ist beseitigt und die Preiserlein können endlich ihre Öfen mit Briketts feuern. Der Aktualität wegen haben wir diese Bilder voran gestellt.

das bereits bestehende Bauteil	und hier zusammen mit dem neuen, noch in Arbeit befindliche Anbauteil
so sieht das Ensemble schließlich fertig aus
die Grundform, bereits aus der Styro-Platte ausgeschnitten	sowie mit dem Gipsgemisch aufgefüllt und geformt
dann mit Bleistift die Gravurlinien so vorzeichnen,	wie die Pflasterung schließlich verlaufen soll
dann mit dem Kugelfäser auf der Kleinbohrmaschine	entsprechend der Bleistiftzeichnung ca. 0,5 - 1,0mm einfräsen
für einen geraden Strich am besten am Stahllineal führen	und dann sieht´s schließlich so aus...
Ansicht der bahnseitigen Einzäunung	andere Perspektive
dazu im Detail	noch etwas deutlicher
so sieht es dann fertig aus	und noch einmal
die H-Profile bereits eingefärbt und mit Steckdraht versehen	so sieht´s dann eingebaut aus
hier startet der Bau des Strassenzaunes	Gesamtübersicht
die Beplankung	in der Übersicht
und so sieht der Zaun fertig aus
Aufbringung des "Bodenbelages"	auf dem Bauteil
Ansicht nach der Formung	und dem Einbringen der Fahrspuren
erste Stellprobe des bereits mit Fenstern versehenen, neu lackierten und leicht gealterten G10	hier erkennbar die eingesetzte Zwischenwand und der Türrahmen
hier noch einmal deutlicher	und der fertig gestellte Eingangsbereich mit Treppe
Einblick in den Lagerraum	die durchgebogenen Treppenstufen
und der Gesamtanblick mit noch nicht fertig montiertem Dach	und der fertige Eingangsbereich, oben der funktionsfähige Freileitungsanschluß erkennbar
und fertig sieht das	schließlich so aus!
hier das Überladeblech zur Waggonentladung aus Riffelblech(Messing)	und eingebaut und farblich behandelt auf der Ladebühne
die durch Freileitung (Kupferlackdraht) versorgte Platzbeleuchtung	dazu eine der Hängelampen (Saalbach)
hier über der Überladebühne - die feine Freileitung ist nicht erkennbar	und noch einmal
zum Schluß noch einige Eindrücke	der Holzplatz
das gesamte Objekt nun fertig	und noch einmal von der Rückseite
hier die Bahnseitige Torseite mit der Möglichkeit, per Förderband Schüttgut oder über die Überladebrücke Waggenentladung per Karre durchzuführen	und noch einmal
das Zaunschild ist auch ganz schön ´runter gekommen	noch ein Stillleben
die Petroleumecke - wenn die Trittin sieht....	noch mal im Detail, damit man die ganze Sauerei erkennt...
das Förderband der Kohlenhandlung	die Mulde im Detail

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